photovoltaikmodule
Monokristalline• PV-Module zählen zu den Solarmodulen, die sehr aufwendig hergestellt werden. Wegen des sehr hohen Siliziumgehalts der Solarzellen, sind diese Module sehr effektiv, was sich auch auf den Wirkungsgrad und somit die höhere Solarernte auswirkt. Aus diesem Grund sind monokristalline Solarmodule auch sehr gut für Dachflächen geeignet, bei denen nur eine geringe Fläche zur Verfügung steht, um eine PV-Anlage zu installieren. Die PV-Module haben eine Lebensdauer von etwa dreißig Jahren. Man erkennt monokristalline PV-Module an ihrer meist dunkelblauen bis schwärzlichen Färbung.Monokristalline PV-Module im Vergleich zu polykristallinen zwar einen höheren Wirkungsgrad, sind jedoch meist teurer und auch stärker verbreitet.

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Polykristalline• PV-Module erkennt man an der meist bläulichen Färbung und der kristallinen Struktur. Polykristalline PV-Module einen geringeren Wirkungsgrad haben als z.B. monokristalline PV-Module. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass diese bei der Herstellung weniger reines bzw. mehr unreines Silizium beinhalten. Die Lebenserwartung polykristalliner PV-Module beträgt ebenfalls etwa 30 Jahre. Diese PV-Module sind sehr gut für größere Dachflächen geeignet, da im Gegensatz zu den meisten monokristallinen PV-Modulen weniger Leistung bei vergleichbarer Fläche erzeugt wird.

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Kristalline Dünnschichtsolarmodule• bestehen aus einer ca. zwei Mikrometer dünnen Schicht Silizium. Dieser Aspekt macht diese Form von Solarmodulen sehr interessant. Die im Solarmodul integrierten Kristallinen-Silizium- Dünnschichtsolarzellen kurz auch KSD Zellen genannt, sind auf Grund der Eigenschaft, dass erheblich weniger Silizium für die Produktion von Solarmodulen benötigt wird wirtschaftlich sehr interessant. Der Wirkungsgrad von kristallinen Dünnschichtmodulen liegt jedoch wesentlich unter denen der mono- und polykristallinen Modulen.